Georg Hermann, geboren als Georg Hermann Borchardt am 7. Oktober 1871 in Berlin und gestorben am 19. November 1943 in Auschwitz, war ein deutscher Schriftsteller jüdischer Herkunft. Er ist vor allem für seine Romane und Erzählungen bekannt, die das Berliner Leben und die bürgerliche Gesellschaft des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts schildern.
Leben und Werk: Hermann begann seine Karriere als Journalist und Theaterkritiker. Seine frühen Werke, wie "Einen Sommer lang" (1900), waren von impressionistischen Einflüssen geprägt. Den Durchbruch erzielte er mit dem Roman <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Jettchen%20Gebert">"Jettchen Gebert"</a> (1906), der das Leben einer jüdischen Familie in Berlin schildert. Dieser Roman und die Fortsetzungen <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Henriette%20Jacoby">"Henriette Jacoby"</a> (1908) und <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Emma%20Klingenfeld">"Emma Klingenfeld"</a> (1920) bilden eine Trilogie, die als sein Hauptwerk gilt.
Themen: Hermanns Werke zeichnen sich durch eine feine Beobachtungsgabe und einen milden Humor aus. Er thematisierte oft die <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Assimilation">Assimilation</a> des Judentums in die deutsche Gesellschaft, das Leben in der Großstadt <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Berlin">Berlin</a> und die zwischenmenschlichen Beziehungen in der bürgerlichen Welt.
Verfolgung und Tod: Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde Georg Hermann nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten verfolgt. Seine Werke wurden verboten und er selbst wurde 1943 nach <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Auschwitz">Auschwitz</a> deportiert, wo er ermordet wurde.
Wichtige Werke:
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